Highend Digital (mit passender Optik) gegen Lochkamera (auch digital mit Pinhole-Optik)
- Geschrieben von: Wolfgang Siedler
Seit ich die Fotobücher von Günther Derleth gelesen bzw. betrachtet habe, geht mir Fotografie mit einer Lochkamera nicht mehr wirklich aus dem Kopf. Bilder aus einer anderen Welt, in einer anderen Sicht, mit einem anderen Fokus. Ein Kopfwurm sozusagen.
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Vienna Calling - Eine Woche Fotoworkshop mit dem Thema „Architekturfotografie“ in Wien
- Geschrieben von: Wolfgang Siedler
Architektur in Wien zu fotografieren ist sehr einfach:
Von ganz alt bis super-modern gibt es nach 650 Jahren Habsburgerherrschaft (inkl. zwei türkischer Invasionsversuche) und der Neuzeit als Republik heute das volle Programm an Bauwerken zu besichtigen. Eine politisch-rote Aufbauarchitektur der Arbeiterbewegung und Jugendstil bis zum abwinken aus den 1920igern Jahren. Gefolgt von strenger Neoklassik aus der „Besetzungszeit“ und urbaner Wiederaufbau, der bis heute konstant anhält.
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Äpfel und Birnen: Selber drucken oder drucken lassen?
- Geschrieben von: Axel Krause
Selber drucken oder drucken lassen
Zunächst stellt sich für mich als Fotograf die Frage, ob ich meine Bilder so wie heute vielfach praktiziert nur elektronisch i.d. Regel wenige Sekunden auf dem Handy-Display, Laptop-Monitor, TV ansehen möchte, oder ob ich auch ein ausgedrucktes Bild in die Hand nehmen bzw. aufhängen möchte – „für die Festplatte oder physisch greifbar“.
Geht es darum, die Betrachtungszeit bzw. Nachhaltigkeit zu erhöhen und auch etwas Haptisches zu erzeugen, dann steht für viele das ausgedruckte Bild im Vordergrund. Dieses haltbare Endprodukt ist letztlich für Fotograf und Fotografin das Resultat all der Bemühungen seine Botschaft mit einem gelungenen Bild zu vermitteln.
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Analog oder digital
- Geschrieben von: Wolfgang Siedler
Analog oder digital? Ein hinkender Vergleich zweier Systeme und fotografischer Weltanschauungen.
Die analoge Welt
Meine damals brandneue und heute uralte Olympus OM 2n wurde recht einfach mit einem Ilford PAN F, einem HP5 oder einem AGFA APX geladen. Ich fand schwarz/weiss immer gut und dann ging es los. Auf zur Fotosafari.
Die Filme gab es an fast jeder Ecke. Z. B. in einem Fotoladen. Heute sind gut sortierte Fotoläden Techniktempel und Nerdtreffs, die Fotoabteilung der Techniksupermärkte in Auswahl und Service durchaus übersichtlich, und hinter Filmen muss man schon mal etwas hinterher rennen. Aber - es gibt sie noch reichlich, z. B. in den typischen Drogeriemärkten oder in Liebhabershops.
Die Entwicklung der Filme machte ich selber und die Abzüge - Hapomax, Kaiser oder Durst lassen grüßen - auch. Im Badezimmer. Wasser war da und dunkel war‘s ebenfalls.
Bielefelder Knipsereien
- Geschrieben von: Wolfgang Siedler
Stadtwanderweg Dr. Schmidt
Eine 10km Stadtwanderung in Bielefeld? Überwiegend im Grünen und mit schönen Aussichten? Das gibt es. Der Dr. Schmidt Stadtwanderweg, benannt nach dem zweiten Gartenbaudirektor Hans-Ulrich Schmidt.
Der Weg startet an der Sparrenburg und endet an der Strassenbahnendhaltestelle im Stadtteil Schildesche.
Häuser in Venedig
- Geschrieben von: Michael Albers
Venedig – Porträts von Häusern
Zu Ostern war ich das zweite mal, genau nach zehn Jahren, wieder in Venedig. Ein Thema habe ich in den Bildern beider Aufenthalte entdeckt – die Fassaden der Häuser und was hinter ihnen steckt. Vor zehn Jahren habe ich natürlich die wichtigsten Touristenattraktionen Venedigs besucht. Die Hausporträts der prächtigen Villen am Canale Grande sind aus dieser Zeit.