Die Ferieninsel Mallorca kann man sich auf ganz verschiedenen Wegen erschließen. Der Ballermann am Arenal und St. Ponca wären da ebenso zu erwähnen wie Kulturreisen in Palma, zum Kloster Lluc oder nach Arta. Oder eben abhängen in einer der vielen kleinen Buchten.
Ich fahre Rennrad.
Eine ganze Woche lang Ende Oktober bei sonnigem Wetter mit richtig viel Wind.
450 km gesamt mit 3.000 Höhenmetern stärken die Muckies und machen hungrig.
Ausgangspunkt war der Ort Sineu, wunderschön im Inland gelegen.
Gewohnt habe ich in einem klassischen Stadthotel, dem Tens.
Alle Ausfahrten gingen von dort los: Einmal eben in die Bar Mallorca in der Cala St. Vincens einen Cafe Amerikano schlürfen.
Auf nach Randa und dann die Serpentinen zum Kloster Cura hoch.
Eine wunderschöne Ausfahrt geht durch die Weinanbaugebiete Binali, Binnisalem bis nach Llosetta und natürlich zurück.
Romantische Weingüter inmitten welliger sonnenbestahlter Landschaften gibt es aber nicht wirklich.
Der Radtrip nach Porreres und dann hoch zum Kloster Sion ist auch nicht von schlechten Eltern.
Insgesamt hatte ich eine pannenfrei schöne Zeit mit vielen neuen Eindrücken und etwas Muskelkater.
Das soll nicht unerwähnt bleiben: Die Reiseorganisation und Leihrad hat Dieter Schon gemacht.