Fotogruppe Objektiv

Themenabende

Ergebnisse unseres Themenabendes "die vier Elemente" vom 11.3.2021mit den Unterkategorien "Erde", "Feuer", "Wasser" und "Luft"

Platz 1, Ulrich Kuczmera, Island

Der Geysir Strokkur auf Island unmittelbar vor dem Ausbruch der Wasserfontäne. Die Wölbung der Wasseroberfläche wird durch den Dampfdruck im Erdinneren des Geysirs hervorgerufen. Dabei wurde die Kamera nah am Erdboden positioniert, um die kugelförmige Wölbung der Wasseroberfläche besser einzufangen. Es entstand eine Serie von Fotos bis zu einer Höhe der Wassersäule von ca. 25 m.

Platz 1

Platz 1, Lofoten im Januar 2020

Platz 1

Erster und zweiter Platz sind Aufnahme von Axel Krause von den Lofoten im Januar 2020. Keine Schnappschüsse sondern Arbeiten mit bewusst und gut gestaltetem Bildaufbau und professioneller technischer Umsetzung.

Das sagt Axel selbst zu diesen Aufnahmen: Ziel der Weitwinkelaufnahme (19mm) war es zunächst in der steinigen, schwierig zu begehenden Uferregion einen sicheren Platz für das Stativ zu finden. Anschließend mußte ein geeigneten Vordergrund, Bildausschnitt gefunden werden um im Bild die gesamte Tiefe bis zu den Bergen darzustellen. Hierzu musste weit abgeblendet werden. Zusätzlich nutzte ich einen Grau-Verlaufsfilter um die Belichtung zwischen Himmel und Vordergrund weiter auszugleichen. Nach mehreren Versuchen zeigte sich eine harmonisch, ruhige Bildwirkung bei einer Belichtungszeit von ca. 20 Sekunden.  

Etwa in vierteljährlichem Abstand führen wir einen Themenabend durch, bei dem wir die Bilder in einem internen Wettbewerb bewerten. Das Thema lehnen wir dabei an das Fotoforum an. Der interne Wettbewerb ist zugleich eine Orientierung und Motivation zur Teilnahme am Fotoforum Award.

Bei dem aktuellen Thema "Tiere" am 12.11.2020 gab es ein Novum - unser Mitglied Bernhard Brautlecht hat die ersten vier Plätze komplett belegt:

08   Platz 1

Platz 1 - Eine Meise im Anflug, aufgenommen mit Lichtschranke und Kurzzeit-Technik. Problem bei derartigen Aufnahmen ist, das die Vögel in hoher Geschwindigkeit anfliegen. Wenngleich eine gute Lichtschranke extrem schnell reagieren kann, benötigt die Kamera bis zur Auslösung mehrere Millisikunden - in der Zeit ist das Tier oftmals bereits in einer anderen Schärfeebene.
Die Besonderheit der Kurzzeit-Fotografie ist, das alle eingesetzten Geräte keine relevante Auslöseverzögerung haben. Für das Hauptlicht wurden mehrere Blitze mit 1/16 der Leistung eingesetzt. Dadurch ergibt sich eine Belichtungszeit von etwa 1/5000 Sekunde - trotz Bewegung ist die Meise scharf abgebildet.

Das Außergewöhnliche dieser Aufnahme ist der Schweif: Durch einen weitern Blitz von unten / hinter der Meise mit voller Leistung und somit einer längeren Leuchtdauer eingesetzt ergibt sich die "Bewegungsunschärfe". Die Zündung des ersten Blitzes muss zum Beginn der Aufnahme erfolgen, die des zweiten exakt zum Ende der Belichtung.

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